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Intraindividueller Vergleich von transskleraler Zyklophotokoagulation zu Trabekulektomie
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Published: | October 31, 2018 |
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Hintergrund: Zur Therapie des Glaukoms existieren verschiedene Operationen. Ziel dieser Studie war es zwei dieser Glaukomoperationen – die transsklerale Zyklophotokoagulation sowie die Trabekulektomie –, die an einem Individuum durchgeführt wurden, zu vergleichen.
Methoden: In diese retrospektive, monozentrische Kohortenstudie wurden Patienten aufgenommen, bei denen in einer Operation an einem Auge eine transskleraler Zyklophotokoagulation und am Partnerauge eine Trabekulektomie durchgeführt wurde. Hauptzielkriterium war der intraokulare Druck (IOD). Als Nebenzielkriterien wurden der Visus sowie auftretende Komplikationen analysiert.
Ergebnisse: 82 Augen von 41 Patienten (17 (41,5%) männlich, 24 (58.5%) weiblich) konnten eingeschlossen werden. Das durchschnittliche Alter betrug 68,7 ± 9,5 Jahre. 33 (80,5%) der Patienten litten an einem primärem Offenwinkelglaukom, fünf (12,2%) an einem Pseudoexfoliationsglaukom und drei an einem Pigmentdispersionglaukom. 38 der 41 (92,7%) Patienten konnten über ein Jahr verfolgt werden. Der IOD unterschied sich nicht signifikant beim präoperativen Ausgangswert und eine Woche postoperativ. Bei allen weiteren Kontrollen (Woche 4, 26, 52) war jedoch der IOD in den „Trabekuletkomie-Augen“ signifikant geringer als in den „Zyklophotokoagulations-Augen“. Augen mit Trabekulektomie zeigten zum Zeitpunkt „52 Wochen“ einen signifikant besseren Visus. Die gefundenen Komplikationen unterschieden sich qualitativ in beiden Gruppen.
Schlussfolgerung: In der Studie zeigte sich, dass die Trabekulektomie im intraindividuellen Vergleich zur transkleralen Zyklophotokoagulation signifikant besser den IOD senken konnte.