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Visual Media Design und Cognitive Lad Theorie
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Published: | September 11, 2014 |
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Lernziele: Moderne Programe zur Erstellung visueller Medien bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten in der Gestaltung: Farbe, Animation, Ton, Film, Hyperlinks. Welche dieser Elemente sinnvoll sind und welche eher ablenken, hängt vom Inhalt der Präsentation, der Zielgruppe und dem Medium ab. Im Workshop erarbeiten wir anhand der Cognitive Load Theorie Prinzipien zur Gestaltung visueller Medien. Am Ende des Workshops haben die Teilnehmer die Cognitive Load Theorie in ihren Grundzügen verstanden und können die sich daraus ergebenden Prinzipien in der Gestaltung visueller Medien wie Power-Point Präsentationen oder e-learning Angeboten umsetzten.
Unterrichtsmethoden/Zeitplan: Nach einer kurzen Einführung in die Theorie entwickeln wir gemeinsam deren Anwendung in der Praxis und wenden sie auf die Beispiele der Teilnehmer an. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie selbst an visuellen Medien wie einer Power-Point Präsentation oder einem e-learning-Modul arbeiten und diese (AUSGEDRUCKT) zum Workshop mitbringen.
Spezifische Qualifikation/Vorkenntnisse der Referenten für den Workshop:
- Stefanie Hautz hat Mediendidaktik, Pädagogik und Germanistik studiert, bevor sie als verantwortliche Redakteurin in einem großen Schulbuchverlag ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt für den Mathematikunterricht der Sekundarstufe I betreut hat. Seit 2013 promoviert sie an der Charité über die Scholar-Rolle in der medizinischen Ausbildung und ist daneben verantwortlich für die Entwicklung und Implementation von blended learning Tutorien für die naturwissenschaftlichen Fächer an der Charité.
- Wolf Blaum ist Anästhesist und MME. Er leitet seit 2009 das Lernzentrum der Charité, wo er unter anderem für die peer teaching Angebote der Fakultät verantwortlich ist. Seine aktuellen Arbeiten in der medizinischen Ausbildung beschäftigen sich mit dem Erwerb manueller Fertigkeiten und self monitoring aus der Perspektive der cognitive load theory. Er ist als Reviewer für Medical Education und die Zeitschrift für Medizinische Ausbildung der GMA tätig und kooperiert in zwei Forschungsprojekten mit dem MPI für Bildungsforschung Berlin.