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Analyse der Wiederholbarkeit der Wellenfrontmessungen durch ein freisichtiges Ray-Tracing Aberrometer
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Published: | March 7, 2012 |
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Fragestellung: Wie wiederholbar sind aberrometrische Messungen mit dem freisichtigen Ray-Tracing Aberrometer (iTrace, Tracey Technologies)?
Methodik: 50 Probanden (20 bis 35 Jahre) durchliefen 2 Untersuchungsreihen am Aberrometer. Jede umfasste 3 Hornhauttopographiemessungen und jeweils 3 Autorefraktions- und Wellenfrontmessungen bei Targetabständen von 40, 50, 60, 100 und 400 cm. Hierbei fixieren die Probanden ein 8-armiges Malteserkreuz vor mesopisch beleuchtetem Umfeld. Die Mittelwerte aus den jeweils 3 erhobenen Messwerten wurden mittels Bland-Altman-Analyse auf ihre Übereinstimmung hin überprüft.
Ergebnisse: Die absoluten Wiederholbarkeitskoeffizienten (COR=1,96-fache Standardabweichung) der Messwerte war für die RMS Werte der Aberrationen höherer Ordnung bis zur hier dargestellten 5. Ordnung (alle <0,1 µm), ebenso wie für die Einzelkoeffizienten gut (alle <0,085 µm). Signifikante Unterschiede zwischen den jeweiligen Entfernungen gab es in den COR nicht. Die relativen COR Werte (COR/[Mittelwert]) wurden mit kleiner werdenden Messwerten stärker.
Schlussfolgerung: Das freisichtige Ray-Tracing Aberrometer eignet sich unter Verwendung des modifizierten Prüfaufbaus zur wiederholbaren Messung der okulären Wellenfront bei verschiedenen Akkommodationsstimuli.