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Bildgebung in der refraktiven Hornhautchirurgie
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Veröffentlicht: | 28. August 2017 |
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Die Hornhaut ist der Teil des optischen Systems mit dem höchsten Brechwert. Dies macht sie zum Zielorgan in der refraktiven Chirurgie. Die genaue Darstellung sowohl vor, als auch nach einem chirurgischen Eingriff ist von grundlegender Bedeutung.
Bildgebende Verfahren, welche die Kurvatur der Kornea vermessen und darstellen, werden als korneale Topographie bezeichnet. Tomographische Verfahren erlauben die Darstellung der vorderen und hinteren Grenzfläche der Hornhaut. Diese Verfahren stellen ein unerlässliches Werkzeug der refraktiven Chirurgie zum präoperativen Ausschluss von Hornhautpathologien dar.
Die korneale Pachymetrie bestimmt die Dicke der Hornhaut. Hierbei können mit unterschiedlichen Messverfahren gewonnene Messwerte nicht ausgetauscht werden. Weitere Informationen können durch konfokale Mikroskope und Endothelzellbestimmung gewonnen werden.
Im Referat wird ein Überblick über die wichtigsten Formen der Bildgebung gegeben werden.