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Einseitige Papillenschwellung unklarer Genese
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Veröffentlicht: | 25. November 2011 |
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Text
Vorgestellt wird der Fall einer 63-jährigen Patientin, die mit einseitiger Sehverschlechterung in unserer Klinik vorgestellt wurde. Diese trat zwei Monate nach einer erfolgten Nasenseptumoperation auf und persistierte seitdem. Anamnestisch bestand ein arterieller Hypertonus, eine Hypercholesterinämie sowie ein Schlafapnoesyndrom, weshalb differentialdiagnostisch eine AION als mögliche Ursache der Papillenschwellung in Betracht kam. Im Rahmen der stationären weiterführenden Diagnostik wurde unter anderem eine zerebrale Magnetresonanztomografie durchgeführt, welche hinsichtlich der Diagnose richtungsweisend war. Es soll ein kurzer Überblick über das spezielle Krankheitsbild des vorliegenden Falles und mögliche Behandlungsmethoden gegeben werden.