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Diffraktive MIOL? Refraktive MIOL? Monovision? Wie sieht die ideale Presbyopiekorrektur aus?
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Veröffentlicht: | 2. Februar 2011 |
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Hintergrund: Die neue Generation von multifokalen Intraokularlinsen gewinnt zunehmend Akzeptanz. Es stehen dem Operateur mittlerweile verschiedene optische Lösungen zur Korrektur der Presbyopie zur Verfügung.
Methode: Jeweils 20 Patienten erhielten bds entweder eine Acri.LISA (diffraktiv), eine ReStor +3D (diffraktiv/refraktiv), eine Oculentis Mplus (refraktiv) oder eine Calhoun Linse (Multifokalmodus) nach komplikationsloser Kataraktoperation mittels Phakoemulsifikation. Nach 8 Wochen wurden folgende Parameter erfasst. Fernvisus unkorrigiert und korrigiert, Nahvisus in 40cm Abstand, Defokuskurve und die Patientenzufriedenheit.
Ergebnisse: Die mittlere IOL Stärke lag bei 23,00±2,0D. Die vorläufigen Auswertungen ergaben in allen Gruppen einen guten Fern- und Nahvisus.
Der Intermediärvisus war bei den Linsen mit einem reduzierten Nahteil deutlich besser.
Schlussfolgerungen: Die neuen optischen Prinzipien zur Korrektur der Presbyopie zeigen gute funktionelle Ergebnisse mit einer hohen Patientenzufriedenheit.