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Update retinale Vaskulitits (Gastvortrag der Sektion Uveitis der DOG)
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Veröffentlicht: | 12. Juni 2014 |
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Die retinale Vaskulitis ist eine Erkrankung, die bleibende Schäden durch direkte Schädigung der Netzhaut verursachen kann oder aber es kann durch Ischämien nach Gefäßverschlüssen zu sekundären Veränderungen des gesamten Auges kommen.
Ätiologisch kommen infektiöse virale, bakterielle, parasitäre und mykotische Erreger in Frage. Aber auch viele Allgemeinerkrankungen, meistens aus dem rheumatischen Formenkreis, können zu einer Vaskulitis führen. Ferner gibt es auch Entzündungen, die keiner Grunderkrankung zugeordnet werden können und einer reinen isolierten Augenerkrankung entsprechen.
Begleitend kann eine Papillitis und eine Makulaödem auftreten. Die Genese des Makulaödems bei Uveitis kann unterschiedliche Ursachen haben: Entzündungsmediatoren, vaskuläre Faktoren, aber ebenso mechanisch traktive Mechanismen spielen alleine oder gemeinsam eine Rolle.
Dargestellt werden die primären und sekundären Veränderungen der hinteren Augenabschnitte und es werden die häufigsten Ätiologien mit den für sie typischen Veränderungen gezeigt.