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Der gestielte Gastrocnemiustransfer
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Veröffentlicht: | 13. Juni 2005 |
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Text
Ausgedehnte Hautweichteildefekte im Bereich des Kniegelenkes als Komplikation endoprothetischer Ersatzoperationen stellen eine schwerwiegende Indikation zur plastischen Defektdeckung dar.
Hier bietet der uni- oder bilaterale Gastrocnemiustransfer eine zuverlässige plastisch-rekonstruktive Option zur Infektsanierung, Deckung des Prothesenlagers und möglichen funktionellen Rekonstruktion des Streckapparates.
Das vorliegende Video demonstriert anhand eines Fallbeispieles mit breitflächig exponierter Circonium-Kniegelenkprothese die einzelnen Operationsschritte unter Verwendung eines bilateralen Gastrocnemiustransfers.
Im Vorspann werden anhand einer Leichenpräparation die anatomischen Grundlagen und Besonderheiten beim Lappendesign dargestellt.