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Unsere Erfahrung mit der Anwendung von Mimix in der rekonstruktiven Otologie
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Veröffentlicht: | 4. April 2012 |
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Zielsetzung: In den letzten Jahren steigt die praktische Verwendung von neuen Zementen in der rekonstruktiven Otologie. Diese Materialien besitzen eine Reihe von wichtigen medizinisch-biologischen Eigenschaften. Sie sind biologisch erträglich, biologisch vereinbar und nicht toxisch. Im vorliegenden Poster stellen wir unsere Erfahrung mit Mimix bei der Wiederherstellung der ossikulären Kette dar.
Methode: Im Zeitabschnitt von 2003 bis 2011 führten wir eine Wiederherstellung der ossikulären Kette wegen eines ernsthaften Gehörverlustes, von schweren Erkrankungen des Mittelohrs verursacht, bei 6 Kranken durch. Sie waren drei Männer und drei Frauen mit einem Durchschnittsalter von 28,7 Jahren. Vor und nach der Operation wurden sie ausführlich klinisch und audiometrisch untersucht. Mimix wurde direkt zwecks der ossikulären Rekonstruktion angewandt.
Ergebnisse: Es wurde eine wesentliche subjektive und objektive Besserung bei allen Kranken festgestellt. Die durschnittliche Erhöhung des Gehörvermögens nach der Operation betrug zwischen 10.0 und 15.6 dB. Es wurden überhaupt keine unerwünschten Nebenwirkungen berichtet.
Schlussfolgerung: Mimix kann und soll zwecks der Wiederherstellung der ossikulären Kette viel mehr angewandt werden.