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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

14.09. - 16.09.2023, Osnabrück

Praxis macht Lehre – die Lücke zwischen universitärer Lehre und der Praxisrealität im Blockpraktikum Allgemeinmedizin

Meeting Abstract

  • presenting/speaker Sandra Hamacher - Universität Duisburg-Essen, Institut für Allgemeinmedizin, Essen, Deutschland
  • Julia Drexler - Universität Duisburg-Essen, Institut für Allgemeinmedizin, Essen, Deutschland
  • Eva Strüwer - Universität Duisburg-Essen, Institut für Allgemeinmedizin, Essen, Deutschland
  • Martina Heßbrügge - Universität Duisburg-Essen, Institut für Allgemeinmedizin, Essen, Deutschland
  • Nihal Ünlü - Universität Duisburg-Essen, Institut für Allgemeinmedizin, Essen, Deutschland
  • presenting/speaker Philip Schillen - Universität Duisburg-Essen, Institut für Allgemeinmedizin, Essen, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Osnabrück, 14.-16.09.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. DocWS-27-01

doi: 10.3205/23gma308, urn:nbn:de:0183-23gma3086

Veröffentlicht: 11. September 2023

© 2023 Hamacher et al.
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Gliederung

Text

Lernziel: Häufig besteht zwischen der dezentralen Ausbildungssituation in den Lehrpraxen der Allgemeinmedizin und den universitär vermittelten Inhalten und Abläufen der Lehrveranstaltungen keine direkte Verbindung. Dies wird für Studierende und Lehrärzt*innen im Blockpraktikum spürbar und als „Lücke“ zwischen Erlerntem und der Versorgungsrealität der allgemeinmedizinischen Praxis empfunden. In Erwartung der neuen Approbationsordnung und der damit verbundenen Erhöhung des Umfangs und der Erwartung an die dezentrale Lehrsituation in den Praxen vor Ort wird es umso wichtiger, diese Lücke im Sinne aller Beteiligten adäquat zu adressieren.

Die Teilnehmer*innen kennen am Ende des Workshops Methoden und Strategien, die die Lücke zwischen universitärer Ausbildung der Studierenden und der Arbeit im Praxisalltag füllen und für die zukünftige Qualifizierung von Lehrpraxen genutzt werden können. Hierdurch kann eine Annäherung der Lernorte Uni und Praxis erfolgen, die Zufriedenheit aller Beteiligten gesteigert sowie die Qualität der Ausbildung in den Praxen erhöht werden.

Zuerst werden die subjektiv wahrgenommenen Verbesserungspotentiale des Blockpraktikum aus Perspektive der beteiligten Akteure (Universität, Studierende, Lehrärzt*innen) dargestellt und diskutiert um daraus folgend niedrigschwellige Lösungsansätze in Kleingruppen zu entwickeln.

Im Plenum werden die Vorteile, Schwachpunkte und Herausforderungen der einzelnen Methoden beleuchtet. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können – auch unabhängig vom Fachbereich Allgemeinmedizin – am eigenen Standort genutzt werden.

Ablauf der Veranstaltung mit Zeitplan inkl. eingesetzter didaktischer Methoden: Siehe Tabelle 1 [Tab. 1]

Zielgruppe: Lehrende und Lehrverantwortliche im Fach Allgemeinmedizin sowie in Fächern, deren Ausbildungsorte dezentral liegen

Vorbereitung: Keine