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Klinische Ergebnisse und Aberrationen höherer Ordnung nach Implantation einer hydrophilen torischen Intraokularlinse
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Veröffentlicht: | 15. Februar 2017 |
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Ziel: Ziel dieser Studie ist es die Korrektur des Astigmatismus und die Rotationsstabilität der Torica MC 6125T, sowie die Aberrationen höherer Ordnung zu ermitteln.
Material und Methoden: Aktuell sind 15 Augen von 8 Patienten in diese prospektive, monozentrische Studie eingeschlossen. Das mittlere Alter der Patienten beträgt 62,0 ± 14,0 Jahren (40 bis 80 Jahren). Die Berechnung der Torica MC 6125T (HumanOptics, Erlangen, Deutschland) erfolgte mittels IOLMaster 700 (Zeiss, Jena, Deutschland) und dem Online Torica-IOL-Kalkulator. Das präoperative Markieren der Implantationsachse wurde mit dem Pendel-Markeur (Geuder, Heidelberg, Deutschland) durchgeführt und intraoperativ mit dem Callisto Eye (Zeiss, Jena, Deutschland) unterstützt. Die Patienten wurden postoperativ nach einem und drei Monaten untersucht. Die Aberrometrie erfolgte mit dem iTrace (Tracey Technologies, Houston, Tx, USA).
Ergebnisse: Präoperativ lag der Astigmatismus bei 2,00 dpt. ± 0,36 dpt. (2,39 bis 1,31 dpt.). Nach einem Monat postoperativ zeigte sich eine signifikante Reduktion des Astigmatismus auf 0,65 dpt. ± 0,51 dpt. Und nach 3 Monaten postoperativ auf 0,58 dpt. ± 0,48 dpt.. Der mittlere monokulare unkorrigierte Dezimalvisus stieg von 0,23 ± 0,10 (0,1 bis 0,4) auf postoperativ 0,91 ± 0,27 (0,5 bis 1,25) nach einem Monat und auf 1,0 ± 0,23 (0,6 bis 1,25) nach 3 Monaten. Intraoperativ wie auch postoperativ zeigten sich keine Komplikationen.
Schlussfolgerung: Nach Implantation der Torica zeigte sich ein guter unkorrigierter Fernvisus mit signifikanter Reduktion des Astigmatismus, sodass bei allen Patienten eine Brillenfreiheit in der Ferne erreicht werden konnte.