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Binokular komplizierte Presbyopie
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Veröffentlicht: | 5. April 2013 |
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Text
Fragestellung: Schon für einen binocular vollkompetenten Menschen (stabile, beschwerdefreie Random dot Stereopsis) ist die Presbyopie ein Lebenseinschnitt – für die 10% der Bevölkerung mit gestörter oder instabiler Binokularität eine Katastrophe. Wenn optische Hilfsmittel an Grenzen stoßen, stellt sich die Frage: erst Prismen/Augenmuskelchirurgie oder erst refraktive Chirurgie – mit oder ohne Akkomodationsersatz – oder kombinierte OP.
Methodik: Berichtet wird über die Erfahrungen mit torischen und multifokalen IOL vor/nach oder simultan mit Augenmuskelchirurgie (kombinierte Faden Op mit trifokaler IOL als Video-Beispiel).
Ergebnisse: Nach den Einteilungen Esotropie/Exotropie sowie Myopie/Hperopie jeweils mit und ohne Astigmatismus über 1,0 dpt.
Schlussfolgerungen: Für die Entscheidungsfindung simultan oder sukzessive OP an den Muskeln und der Linse – und was ggfs zuerst – werden aus den Ergebnissen Flussdiagramme entwickelt.