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„Auf glühenden Kohlen“ – der Weg zur interdisziplinären Intensivstation
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Veröffentlicht: | 24. April 2015 |
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Einleitung: Die jährlich steigende Zahl der Verbrennungsopfer in Deutschland zeigt auch 2014 erneut die Wichtigkeit für schnelles, optimiertes Handeln auf höchstem Niveau. Die Behandlung schwerbrandverletzter intensivpflichtiger Patienten erfolgt in der Regel durch die Abteilung der Plastischen Chirurgie auf einer speziell dafür errichteten Verbrennungsstation. Diese Patienten benötigen eine 24 stündige sowohl chirurgische als auch intensivmedizinische Überwachung. Um eine optimale Zusammenarbeit zu gewährleisten erfolgte die Errichtung einer interdisziplinären Intensivstation.
Material und Methoden: Der Vortrag beschreibt den Aufbau der Verbrennungs-Intensivstation, die Anfangsschwierigkeiten, das Team und die daraus resultierende Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen. Es handelt sich um eine Zusammenfassung der Arbeitsstrukturen der 4. Verbrennungsbetten auf einer interdisziplinären Intensivstation über 2 Etagen mit insgesamt 27 Planbetten mit je einem Team Plastische Chirurgie/Handchirurgie sowie einem Team Anästhesie/Intensivmedizin.
Ergebnisse: Wenn auch mit Startschwierigkeiten zeigt sich eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Schlussfolgerung: Um eine optimale Therapie, begleitet durch unterschiedliche Disziplinen, zu gewährleisten ist eine nahtlose Kommunikation lebensnotwendig.