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Stadienabhängige Regulation der angiogenetischen und angiostatischen Chemokine (IL-8 und IP-10) sowie deren Receptor CXCR2 in Plattenepitheal- und Adenokarzinomen des Ösophagus
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Veröffentlicht: | 7. Oktober 2004 |
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Gliederung
Text
Einleitung
Foreguttumore haben eine bisher nur unzureichend verstandene T-Stadium abhängige Durchblutungsregulation (Gut 1999;45). In der vorliegenden Arbeit wurde die Expression angiogenetischer und angiostatische Chemokine (CK) (+ Rezeptoren) in Oesophaguskarzinomen mittels RT-PCR sowie Immunhistochemie untersucht.
Material und Methoden
Bei 33 Patienten mit Oesophaguskarzinomen (19Plattenepithelkarzinome (SC), 14 Adenokarzinome (AC)) wurden Vollwandproben aus der Tumorrandzone sowie angrenzendem Normalgewebe in flüssigem N2 bzw. Formalin oder tissue-tec asserviert. Nach RNA-Isolation wurde eine RT-PCR zur Herstellung von c-DNA mit den entsprechenden Primern für die Chemokine IP-10, IL-8, MCP-3 und dem Rezeptor CXCR-2 durchgeführt. Paraffin- bzw. Kryoschnitte wurden mit den entsprechenden Antikörpern immunhistochemisch gefärbt und semiquantitativ ausgewertet.
Ergebnisse
Auszug aus RT-PCR Ergebnisse (als Vielfaches des Normalgewebes) [Tab. 1].
Schlussfolgerung
In PC des Ösophagus findet sich mit zunehmendem Tumorwachstum und -dedifferenzierung eine ausgeprägte Hochregulation des angiogenetischen CKs IL-8, während das angiostatische IP-10 mit zunehmendem T-Stadium herunterreguliert wird. Diese Veränderungen sind für die AC´s deutlich weniger ausgeprägt. Die ausgeprägten Veränderungen sind ein Hinweise für die pathogenetische Rolle angiogenetischer und angiostatischer Chemokine bei Progression und Metastasierung der PCs des Ösophagus.