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Basis-Assessment in der Demenzdiagnostik – ist doch ganz einfach!?
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Veröffentlicht: | 19. September 2016 |
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Hintergrund: Demenzen gehören zu den häufigsten Erkrankungen des höheren Lebensalters und stellen angesichts demographischer Entwicklungen eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung dar. Umso wichtiger sind in diesem Zusammenhang eine möglichst frühzeitige Abklärung bestehender Verdachtsmomente und eine gesicherte Diagnosestellung. Für ein Demenzscreening im hausärztlichen und klinischen Alltag stehen standardisierte und ökonomische Testverfahren zur Verfügung, die neben einer groben Unterscheidung zwischen verdächtigen und nicht verdächtigen Fällen auch eine erste Einschätzung der kognitiven Leistungsfähigkeit ermöglichen. Einige der wichtigsten (MMST, Uhren-Test, DemTect) sollen im Rahmen eines interaktiven Workshops vorgestellt und in ihrer Anwendung erprobt werden.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich vorrangig an Medizinische Fachangestellte. Darüber hinaus sind alle interessierten Besucher/innen des DEGAM-Kongresses herzlich eingeladen.
Didaktische Methode: Die im Rahmen des Workshops verwendeten didaktischen Methoden sind Vortrag, Fallbeispiele, Gruppenarbeit und Rollenspiele.
Ziele: Das Ziel des interaktiven Workshops ist die Vorstellung und praktische Erprobung der gängigsten Demenz-Screeningverfahren vor dem Hintergrund kommunikativer Defizite und Ressourcen demenzkranker Menschen sowie unter besonderer Berücksichtigung möglicher Probleme bei der Durchführung der Testverfahren und Interpretation der Ergebnisse.