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„Dieses Gesicht wünsch’ ich mir“ … Der lange und beschwerliche Weg der Verbrennungsrekonstruktion
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Veröffentlicht: | 9. Januar 2018 |
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Gliederung
Text
Anhand dieses herausfordernden Fallbeispiels sollen die vielen unterschiedlichen Nuancen der Verbrennungsrekonstruktion aufgezeigt werden:
- Sekundäre Heilung tief dermaler Verbrennung im Gesicht
- Non-compliance
- Genetische Prädisposition zur hypertrophen Narbenbildung
- Psychische Erkrankung
- Keine Familiäre Unterstützung
- Keine Berufsausbildung
Methoden: Zur Anwendung kamen Z-Plastik, Vollhauttransplantat, Integra®, Laser Therapie, splinting, Verhaltenstherapie, Psychologische Betreuung, innovative Anästhesie, Ergotherapie etc.
Ergebnis: Lidkontraktur, Mikrostomie und Hals-Kontraktur sind soweit behoben, dass eine normale Nahrungsaufnahme, Mund- und Augenschluss möglich sind.
Fazit: Während einzelne Probleme in der Verbrennungsrekonstruktion heutzutage sehr gut behoben werden können, braucht der komplizierte „survivor“ eine individuelle und allumfassende Konzeption und Vorgehensweise, die das gesamte Spektrum der Plastischen Chirurgie, aber auch fächerübergreifende Zusammenarbeit erfordert.